Die Beichte macht’s möglich: Gott und sich selbst neu vertrauen können
(...) Und wer hat noch nicht die Erfahrung gemacht, dass diese Angst manchmal stärker ist als all mein Vertrauen – mein Vertrauen ins Leben, in meine Mitmenschen, in mich selbst, in Gott?
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Für Menschen, die in einer solchen Situation stecken, bietet die katholische Kirche eine spezielle Hilfe an, nämlich einen Ort, eine Zeit und eine Person, wo sie ihre Ängste, Nöte und Unsicherheiten aussprechen können, Verständnis erfahren und Ermutigung erleben – die Ermutigung, dass sie sein dürfen, wie sie sind, und dass sie so, wie sie sind, bedingungslos von Gott angenommen sind, dass Gott sie auch dann nicht verlässt, wenn sie sich selbst verlassen haben, dass Gott auch dann noch an sie glaubt, wenn sie (gerade) nicht an Gott glauben können. Das ist das Angebot, das die katholische Kirche mit der Einrichtung der Beichte macht. Es richtet sich vor allem an Menschen, „die nach Heilung und Befreiung dürsten.“
(...) Was für ein geniales Sakrament – die Beichte! Sie ist das persönlichste und intensivste Sakrament. Sie ist das Sakrament, bei dem wir lernen können, wer wir wirklich sind. Und sie ist das Sakrament gegen die Vereinsamung, wenn wir schuldig geworden sind, das Sakrament der Barmherzigkeit, in dem Vergebung geschenkt wird. ...
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